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Nikolaustagung 2024: Soziale Ungleichheit aufbrechen

Welchen Beitrag kann Schulsozialarbeit leisten?

Im Mittelpunkt der digitalen Fachtagung „Soziale Ungleichheit aufbrechen –  Welchen Beitrag kann Schulsozialarbeit leisten?“ am 5. und 6. Dezember stand die Frage, wie eine Verbesserung von Lebens- und Bildungslagen (unter den jetzigen schulischen und gesellschaftlichen Voraussetzungen) ermöglicht wird und welchen konkreten Beitrag Schulsozialarbeit leisten kann.

Die Vorträge gingen auf das Thema aus der Perspektive von Schule und aus der Perspektive der Kinder- und Jugendhilfe, mit dem Fokus auf die Kinderrechte, ein. Jakob Schuchardt, Wissenschaft­licher Mitarbeiter an der Ruhr-Universität Bochum, zeigte unter der Überschrift „Von der Sozialraumanalyse zur Habitussensibilität: Wie die Zusammenarbeit in multiprofessionellen Teams dabei helfen kann, sozialraumorientierte Schulentwicklung voranzutreiben“ aus empirischen Untersuchungen, wie Sozialraumorientierung die Begleitung junger Menschen verbessern kann und welche Rolle dabei die Schulsozialarbeit spielen kann. Prof. Dr. Florian Baier von der Fachhochschule Nordwestschweiz zeigte in seinem Vortrag „Schulsozialarbeit im Kontext von Armut, Ausgrenzung und Benachteiligung – Mögliche Konzepte und Ansätze für die Praxis“ ausgehend von ausgewählten Forschungsbefunden die Relevanz von Zugehörigkeit und Kinderrechten auf.

Statements von Expert*innen aus ganz Deutschland stellten aus verschiedenen Perspektiven dar, welchen Beitrag die Schulsozialarbeit leisten kann und welche Rahmenbedingungen dafür notwendig sind.

Die Beiträge und die in der Tagung erarbeiteteten Thesen können Sie auf den Padlets der Tagung nachlesen: