Kooperationsverbund Schulsozialarbeit

Die Dokumentation des Bundeskongress Schulsozialarbeit vom 10. und 11. Oktober 2019 in Jena ist erhältlich. In ihr sind die wesentlichen Beiträge des Kongresses enthalten
 

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Themen des Kooperationsverbunds Schulsozialarbeit

Der Kooperationsverbund Schulsozialarbeit möchte den Diskurs mit der Wissenschaft, der Praxis und den Trägern im Themenfeld Schulsozialarbeit pflegen und Impulse für die Qualitäts- und Weiterentwicklung von Schulsozialarbeit setzen.
2006 veröffentlichte der Kooperationsverbund Schulsozialarbeit erstmals sein „Berufsbild und Anforderungsprofil der Schulsozialarbeit“, welches eine weite Verbreitung und eine hohe Rezeption in der Fachöffentlichkeit gefunden hat. In den folgenden Jahren war diese Positionierung vielfach Gegenstand fachlicher Diskussionen und hat wesentlich zur Klärung und Profilierung beigetragen. Es wurde als Grundlage für Verordnungen, Programme, Rahmenkonzepte
und Stellenausschreibungen herangezogen. Nach über zehn Jahren hat der Kooperationsverbund Schulsozialarbeit das „Berufsbild und Anforderungsprofil“ aktualisiert, präzisiert und ergänzt. Gleichzeitig erfolgt mit dieser Neuauflage 2015 die Berücksichtigung zentraler Kritikpunkte, was sich insbesondere im neuen Titel „Schulsozialarbeit – Anforderungsprofil für einen Beruf der Sozialen Arbeit“ niederschlägt.
Dieser grundsätzlichen Positionierung folgte die Arbeit an dem „Qualifikationsrahmen für das Berufs- und Arbeitsfeld“, der 2009 in dem Buch „Profession Schulsozialarbeit – Beiträge zu Qualifikation und Praxis der sozialpädagogischen Arbeit an Schulen“ zusammen mit einer Reihe anderer Beiträge zur Professionsentwicklung veröffentlicht wurde. Parallel arbeitete der Kooperationsverbund Schulsozialarbeit auch an dem Thema der Wirkungsforschung, zu dem insgesamt vier Fachtagungen in den Jahren 2006 bis 2010 stattfanden. Karsten Speck und Thomas Olk veröffentlichten 2010 das Buch „Forschung zur Schulsozialarbeit – Stand und Perspektiven“, welches durchaus auch als ein Ergebnis dieser angeschobenen Fachdiskussion betrachtet werden kann.
Seit 2011 war das Thema „Schulsozialarbeit und Bildung“ Schwerpunkt der Arbeit des Kooperationsverbunds, zu dem erneut mehrere Veranstaltungen organisiert wurden. 2013 erschien als Ergebnis dieses Diskussionsprozesses in Form der Broschüre „Bildungsverständnis der Schulsozialarbeit“. Aktuell begleitet der Kooperationsverbund Schulsozialarbeit den Ausbau der Schulsozialarbeit über alle Schulstufen, Schularten und Schulformen hinweg unterstützend und zugleich kritisch und hat hierzu eine Dokumentation seiner Fachtagung „Schulsozialarbeit systematisch ausbauen - Neue Herausforderungen und Entwicklungsaufgaben“ 2014 in München veröffentlicht. Mit seinen „Leitlinien der Schulsozialarbeit“ (2014) knüpft der Kooperationsverbund an die in den letzten zehn Jahren mitentwickelten Standards für das Arbeitsfeld an, die angesichts der derzeitigen Expansion in Vergessenheit zu geraten drohen.

Der Bundeskongress 2019 in Jena war der letzte Höhepunkt der Arbeit des Kooperationsverbundes Schulsozialarbeit

Der Themenschwerpunkt seit 2019 ist die fortschreitende Digitalisierung der Gesellschaft ein weiterer Arbeitsschwerpunkt.
Zu diesem Thema wurden in den Jahren 2019, 2020 und 2021 Fachtagungen durchgeführt, die in einer fachlichen Positionierung im Jahre 2022 führen soll.

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